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Familienaufstellungsseminare bieten mit Hilfe der Methode des Familienstellens nach Bert Hellinger eine hilfreiche Möglichkeit, mehrgenerationale Verstrickungen zu lösen. Aus solchen können schwere Lebensverläufe, unglückliche Beziehungen, Krankheiten oder berufliche Probleme entstehen. Sichtbar wird häufig auch, wie wir das Schicksal von Angehörigen früherer Generationen unbewußt übernehmen und wiederholen, aus einem tiefen und dem Bewußtsein nicht zugänglichen Bedürfnis nach Ausgleich.

Systemische Lösungsbilder in der Aufstellung führen oft zu Gefühlen der Erleichterung und zu heilenden Wirkungen für die Teilnehmer und ihre Familien. Eine befreiende Lösung von alten Mustern und Verstrickungen sowie eine neue Orientierung ist dann möglich. Ich verhalte mich neu zu mir selbst und meiner Umwelt.



Ein weiteres Anwendungsfeld des systemischen Familienstellens ist die Übertragung der Aufstellungsarbeit auf Organisationen.

Hier werden Anliegen aus dem beruflichen Bereich eingebracht. Strukturelle Störungen, Beziehungskonflikte sowie negative Dynamiken treten in Organisationen zutage. Konkrete Hinweise auf das Führungsverhalten, auf (de)motivierende Muster, auf Folgen früherer Ereignisse, auf Fehlmanagement oder auf den eigenen Platz in einem Arbeitssystem werden sichtbar. Problematischen Situationen können dann sinnvoller bearbeitet und gute Lösungen gefunden werden, die neue Perspektiven und Wege aus der Sackgasse aufzeigen.



Bei der systemischen Strukturaufstellung, eine von Insa Sparrer und Matthias Varga von Kibed entwickelte Form von Aufstellungsarbeit, geht es um das Aufstellen eines Problems und um das Aufdecken von Hintergrunds- bzw. ausgeblendeten Themen, die für gewünschte Veränderungen von Bedeutung sind.

Die Tetralemma und die Glaubenspolaritätsaufstellung sind zwei weitere spezielle Formen von systemischer Strukturaufstellungen.